Wunderkammern, im Sinn des Wortes, entstanden im 14. Jahrhundert in Europa als repräsentative Sammlungen von Personen, die Naturalien nicht von Artefakten oder Kunst von Handwerk trennten. In den Sammlungen/Räumen fanden sich unterschiedlich faszinierende Objekte.
Der Begriff Wunderkammer bezieht sich daher sowohl auf das Wunderliche des Betrachteten, als auch auf die Verwunderung des Betrachters.

Staunen und Wundern, Sammeln und Schenken sind die Motivationen der schönsten und anstrengendsten Wochen des Jahres, die vor uns liegen, der Vorweihnachtszeit:

Schönes finden, Freude machen, Zeit der Erwartung, Zeit der Erfüllung!

Eine schöne Bescherung zu bereiten fällt nicht schwer, denn,die Wunderkammer CRAFTkontor hat für Sie geöffnet:Schmuck, Gefäße, Accessoires, Objekte, Taschen, anspruchsvolles Spielzeug und vieles mehr erwartet Sie!

Schenken Sie anders – schenken Sie individuell…

Das CRAFTkontor verläßt erneut die eigenen 4 Wände und ist zum 2. Mal auf der LEBENSART auf Schloß Kommende Ramersdorf zu Gast. Diesmal als Einstimmung auf die winterlich festliche Zeit , die vor uns liegt.

Über 60 Aussteller präsentieren schöne Dinge des Lebens, edle Lebensmittel, Mode und mehr im vorweihnachtlich geschmückten Schloßambiente.

Freitag,     12. Nov. von 16.00 bis 22.00 Uhr
Samstag, 13. Nov. von 11.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag,  14. Nov. von 11.00 bis 19.00 Uhr

Oberkassler Str. 10, 53227 Bonn-Ramersdorf
Parkmöglichkeiten an der Straßenbahnhaltestelle und unter der Autobahnbrücke – oben am Schloß keine Parkmöglichkeit!

www.lebensart-bonn.de

Das CRAFTkontor ist vertreten mit hochwertigem Kunsthandwerk aus deutschen Gestalterateliers: Dinge zum Verschenken und Selber behalten.
Ich präsentiere zusammen mit Andrea Kroymann von holzpur.
Andrea Kroymann ist diejenigen, die die fantastischen Holz-Stelen für meine Skulpturen entwickelt und fertigt.
Für die Winterzeit haben wir gemeinsam einen Kerzenleuchter aus 4 Stelen in Kirschholz oder Eiche entworfen, der eine wunderbare Interieur-Alternative zum Adventskranz bietet.

Wir freuen uns, wenn Sie uns dort besuchen und wünschen Ihnen viel Freude!

Zurückgekehrt von einer wundervollen Woche an der Küste der Bretagne bei fabelhaftem Spätsommerwetter, erwischt mich hier das nasse, windig-kalte Herbstwetter mit voller Breitseite.
Genossen wir dort noch Farbspiele in schrägen Sonnenstrahlen und überraschend viele Blüten, so fallen jetzt hier die Blätter doch schnell…
Für die Einen von uns sind sie nur Biomüll, der zum lästigen Rechen Anlass gibt, für Andere sind die Güter des Herbstes Grundlage für ästhetisch-luftige Kunstwerke.

Theda Fecht aus Saarbrücken gehört zu ihnen: jegliches Naturmaterial gerät in ihren Händen zu mehr als einem simplen Herbstkranz oder Gesteck. Ihre Arbeiten statten große Hotels und Events aus, aber auch dem CRAFTkontor hat sie für die momentane „Stillleben“-Ausstellung ein paar ihrer zerbrechlichen Objekte zur Verfügung gestellt.

ThedaFechtKubus

Atemberaubend ist der frei gesteckte Kubus aus Piniennadeln. Hierbei unterstützt kein Unterbau, kein Befestigungsmaterial, kein Leim, Klebstoff oder Ähnliches die Statik. Allein das Wissen um die leicht rauhe Oberfläche der einzelnen Piniennadel und die Fähigkeit  Theda Fechts ergeben eine erstaunliche Architektur.

ThedaFechtSkeletblätter

Neben Nadeln, sind auch Blattfasern und Samen Materialien und Inspiration ihrer Raumobjekte.
Statik, Raum, Form und Licht sind die Grundlagen ihres Interesses. Damit
ergebens sich dann traumhaften Objekte: hier das Objekt aus Skelettblättern.

 

Einmal im Jahr stellen über 200 „craftspeople“ aus Groß Brittanien mit ein paar Festlandsgästen unter dem Titel „ORIGIN“  in London aus. Diese Jahr zum ersten Mal nicht im Innenhof des Somerset-House, einer wirklich schönen Lokation dafür, sondern in den „Old Spitalfields Market“ Hallen. Neuer Ort, neuer Zusammenhang…jetzt gehört die ORIGIN, veranstaltet vom englischen CraftsCouncil, zur Großveranstaltung des London Design Festival und das versprach eine zusätzliche neue Publikumsgruppe.

Der Auftritt der Veranstaltung ist gleichgeblieben: in einer temporären Leichtbaukonstruktion mit Außenfarbe Origin-Magenta und Innen leider wieder sehr kleinen weißen Boxen für jeden Kunsthandwerker. Da kommt gerade ab der Mittagszeit intime Enge auf und nicht jedes Objekt hat Platz zu wirken.

Das Eigentliche aber, die Möglichkeit, geballt gutes englisches Kunsthandwerk zu sehen, zu fühlen und im Gespräch mit den „Makern“ zu erschließen, ist davon unbenommen ein sehr gutes Erlebnis!

In Realiter wollte ich Objekte sehen, die ich für Ausstellungsprojekte im nächsten Jahr vorgesehen habe und bislang nur von Fotos kannte: nichts ist besser, als die Originale in der Hand halten zu können. Aber auch Neuentdeckungen warteten…
Andrea Walsh

Andrea Walsh, deren erstaunliche Kombinationen von Porzellan und Glas mir schon lange ins Auge gefallen waren, präsentierte ihre neuen Objekte: „Faceted Boxes“: Porzellandöschen mit facettierten Glasdeckeln, jedes ein faszinierendes Kleinod!  Wunderbares Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit Bullseye Glass und der Porzellanmanufaktur Minton.

Mit Helen Beard traf ich eine liebe Bekannte, deren „bespoke“ Keramiken den Sommer über einen neuen Aufschwung nahmen, waren sie doch in der „Hand made in Brittain“- Ausstellung in Fortnums einer der Renner. CRAFTkontor-Kenner lieben Ihre liebevollen Aquarelle des Alltagslebens auf Gefäßformen.

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Freuen Sie sich auf das Frühjahr 2011, das neue Thema ab Februar zum 2. Leben der Dinge zeigt dann Gedrechseltes moderner Anmutung  von Sarah Thirlwell. Sie drechselt aus recykeltem Kunststoff gebrauchter Kunststoffbecher, leuchtendem Acryl, Leder und Holz wunderbar handschmeichlerisch pummelige Formen.

Richtung Herbst 2011 soll es dann etwas konstruktiver architektonischer im CRAFATKontor werden. Gerade im Bereich Schmuck war auf der Origin nicht so leicht etwas zu finden, da auch hier wie in Festland-Europa die jungen Schmuckgestalter eher auf dem erzählerischen Pfad der organischen Collage unterwegs sind.
Angela Fung und Tania Clarkehall arbeiten jedoch in die andere Richtung.

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Angela Fung gestaltet aus Edelstahl und beweglichen facettierten Steinen konstruktive „Perpetuo Mobiles“, Ringe und Armreifen, in denen durch die natürliche Bewegung der Trägerin, die Steine in Bewegung geraten. Dies in technisch anmutenden Formen, schlicht und schön.
Tania Clerk Hall

Tania Clarkehall arbeitet davon entgegen gesetzt mit dem organischen Material Leder, dem sie durch präzisen Lasercut und durchdachte Konstruktion zu erstaunlichen technoiden Schmuckformen verhilft.

Der Schmuck ist ein Bereich erzählenden Gestaltens. Es fällt mir immer wieder auf, das englische Kunsthandwerker und Textilgestalter zum einen  etwas „schräger“ gestalten, aber auch sehr narrativ arbeiten: Textilcollagen, Fundstückcollagen, „mixed media“-Schmuck… Man sieht diese Tendenz durch die Massenproduktion Asiensleider  langsam in den Mainstream aufgenommen und selbst mein Sommer-Besuch in Kopenhagen, der immer in Kontrast zum herbstlichen Londontrip in Bezug auf die traditionell nordische Schlichtheit stand, zeigte diese Richtung.

Es ist abzuwarten, in welche Richtung die Weiterentwicklung des Kunsthandwerks strebt und zu hoffen, dass die Plagiatoren auf vielen Augen blind für neue Faszinationen sind.
Mit dieser leicht philosophischen Note soll es genug sein von der diesjährigen Origin.
Freuen Sie auf die Früchte der Sichtung im nächsten  Jahr in der Galerie…

Das CRAFTkontor feiert 2-Jähriges!   Am 19. September 2008 war die Traum- und Gründungsphase beendet und eine Galerie für Kunsthandwerk und Design eröffnete in Bonn/Bad Godesberg.

Nun ist das CRAFTkontor eine von wenigen deutschen Galerien, die sich ganz dem Gestalteten, der angewandten Kunst widmen und das über alle Gewerke hinweg – keine reine Keramikgalerie, keine ausschließliche Glasgalerie, sondern die verschiedensten faszinierenden  Dinge aus den besten Ateliers Deutschlands und Europas jeweils unter einem Ausstellungsthema vereinigt.

Das Konzept geht auf!
Es gibt immer mehr von Ihnen, den Liebhabern individuell gestalteter Dinge, ob es sich nun um Schmuck. Accessoires oder Interieurobjekte handelt. Und ich freue mich sehr darüber!

Winston Churchill sagte: „I’m easily satisfied with the very best“!

Geben wir uns nicht mit weniger zufrieden…die teilnehmenden Gestalter der Ausstellungen im CRAFTkontor sind mit Herz, Hirn und Hand von Anfang bis Ende bei ihrer Sache. Wann haben wir das sonst noch?
Individualität und Qualität sind zukunftsweisend und genau darum bemühe ich mich für Sie!

Neben der Präsenz in der Galerie, in der Sie mich meist persönlich antreffen können, bin ich vermehrt auch beratend für Kunden tätig, die für eine ganz bestimmte Person oder eine ganz bestimmte Stelle in ihrem Wohnbereich ein Objekt, eine Skulptur – etwas Besonderes suchen.
Hier habe ich das Vergnügen, bundesweit für Sie zu arbeiten. Fordern Sie mich!

Und, übrigens, haben Sie schon die exquisiten Hirnholz-Servier- u. Schneidbretter von Hubert Steffe in meiner jetzigen „Stilleben“-Ausstellung angeschaut? Das richtige für Kochfreaks und ihre japanischen Messer…

HubertSteffeBlock

Die Stillleben-Ausstellung im CRAFTkontor hat neben renommierten Kunsthandwerkern auch wieder mal eine bildende Künstlerin zu Gast. Hiltrud Westheide stellte ihre neuesten Werke zum Thema zur Verfügung und ich bin sehr glücklich darüber.

Die ruhigen, leicht abstrahierten Studien über Gefäße in den Gemälden ergänzen wunderbar die Porzellanformen z.B. von Martina Sigmund-Servetti. Ein wenig verweisen die Bilder auf die Stillleben von Giorgio Morandi – die Sanftheit der Farben, die Kontemplation in der Komposition der Formen zueinander – aber es ist doch der eher gestische Stil von Hiltrud Westheide.

Hiltrud WestheideStilleben1

Eine Künstlerin, die den Schwung ihrer Malhand auch in einer weiteren Disziplin erfolgreich zu nutzen versteht, ist sie doch eine der besten Golferinnen Bad Godesbergs…

Aber sehen Sie selbst…

HiltrudWestheideStilleben2

Die dritte Jahresausstellung 2010 heißt “ Stillleben“. Inspiriert hierzu haben mich die herausragenden Fayencen der Keramikkünstlerin Sonngard Marcks aus Wolfenbüttel. Ihre akribisch naturorientierte Fayencemalerei blickt auf historische Vorbilder zurück, hat aber nicht den Ernst botanischer Malerei, sondern verweist mit Ranken, Fruchtformen und Krabbeltierchen locker zwinkernd ins 21. Jahrhundert.
S.Marcks_SchalemFrüchten
Sonngard Marcks ist eine fantastische Zeichnerin und wer die Gelegenheit  hatte, ihre Entwürfe für die Objekte zu sehen, ist allein darauf schon begierig…Für die Ausstellung war sie so großzügig, 4 graphische Arbeiten auf Papier zusätzlich mitzuschicken.

Um ihre Arbeiten werden sich in der Ausstellung Werke weiterer Gestalter gruppieren, die sich der Unerschöpflichkeit der Natur gewidmet haben oder sich ihr als Inspiration bedienen, um Erstaunliches zu kreieren. Meine Art der Präsentation dieser Objekte in dekorativen Tableaus nimmt auf Stillleben Bezug.

Das Stillleben bezeichnet in der Geschichte der europäischen Kunsttradition die als Arrangement eigenständige Darstellung von in der Regel kleineren Gegenständen, deren Auswahl und Gruppierung nach inhaltlichen und ästhetischen sowie symbolischen Aspekten erfolgte.
Im Barock erreichte die Gattung mit symbolisch im Bild verschlüsselten Botschaften und perfekter Nachahmung der Natur ihren Höhepunkt.
Das damals genutze „Vokabular“ der bedeutungsvollen Dinge – jede Blume, jeder Käfer, ob das Glas voll oder umgestürzt war, hatte Hintersinn – ist uns heute nur noch unter Fachleuten und Sammlern geläufig…uns faszinieren die ungeheure technische Raffinesse der Darstellungen und ihr dekorativer Wert.

Wie schön ist eine ausgewogen gestaltete Gruppe von Gefäßen, dekoriert mit ein paar Früchten….
Freuen Sie sich auf mehr bei Ihrem nächsten Besuch im CRAFTkontor…

 

 

Meine diesjährige Atelier- und Einkaufstour für das CRAFTkontor begann mal wieder in der Werkstatt des Kunstschmiedes Ruprecht Holsten, der mich mit Neuigkeiten versorgte. Die Hitze des Sommers in Kombination mit der Hitze des Schmiedefeuers hat selbst den feurige Temperaturen Gewohnten aus der Bahn geworfen und er mußte ein wenig pausieren – trotzdem habe ich ein paar schöne Schalen mitnehmen können.
Ruprecht Holsten Showroom

Dann stand am Wochende der Internationale Keramikmarkt in Oldenburg an: immer ein schöner Termin um kompakt viele Bekanntschaften zu erneuern und auch die ein oder andere Entdeckung zu machen.  Diesmal beeindruckte mich Sangwoo Kim mit seinen ebenmäßigen, streichelfeinen großen Eiformen – ursprünglich faszinierend, im Erdfeuer gebrannt und dadurch mit wunderbaren Rauchbrandglasuren…da kommen Assoziationen zu Dinosauriereiern auf..Int.KeramikmarktOldenburg

Letzte Detailabsprachen traf ich mit Sonngard Marcks für die kommende „Stillleben“-Ausstellung. Ihre Fayence werden das CRAFTkontor in den Herbst führen.

Weiter ging es sehr weit gen Norden: zum Glasmuseum im dänischen Ebeltoft – einem Zentrum dänischen Glases. Die aktuelle Sommerausstellung „Flora“ beschäftigt sich mit floralen und experimentell vegetabilen Formfindungen in Glas. Geblasen in äußerster technischer Rafinesse, aus Floatglas oder Scheibenglas – von der naturalistischen Kohlblatt-Installationen leider bis zum Kitsch. (www.glasmuseet.dk)
Das hübsche alte Städtchen Ebeltoft ist auch für viele weitere Kunsthandwerker Lebensmittelpunkt – uns jedoch drängte die Fährverbindung auf die Insel und nach Kopenhagen.

Hier steht jedes Jahr im August der „Kunsthandverkeremarkedet“ von 150 dänischen Kunsthandwerkern unter königlicher Schirmherrschaft auf dem Programm.  Auf dem wunderschönen Frauenplatz gilt es wiederum alte Kontakte zu erneuern und Entdeckungen zu machen.Immer wieder beindruckt die hohe Qualität und überwiegende Schlichtheit der Dänen. Natürlich ist auch hier der Trend zu skuril erzählenden Objekten angekommen und es mischt sich auch leicht Verkäufliches unter. Trotzdem konnte ich, leicht beeinträchtigt von Wolkenbrüchen, Birgit Daa Birkkjaer entdecken: inspiriert von der Webkunst früher Völker webt Sie kleine gemusterte Deckeldosen und Korbfamilien aus sehr feinem Loomgeflecht und integriert Naturelemente wie Dornen und Knöchelchen. Es entstehen kleine Wunderwerke in Naturfarben, wunderschöne Behältnisse unserer geheimen Sammelleidenschaften. Und das Schönste: Sie konnte mir zur nächsten Ausstellung eine ganze Reihe davon zusagen.
Freuen Sie sich darauf.BirgitDaaBirkkjaer2

Der Rückweg nach Süden führte uns noch in die Lüneburger Heide, ins Glasatelier von Frank Meurer, den Sie mit  vielen seiner Objekte schon aus dem CRAFTkontor kennen. Hier galt es Neuheiten einzupacken und für den Winter zu bestellen, ehe es weiter Richtung Zuhause ging.
Die Sommertour, immer wieder belebend und Erkenntnisreich.

Hochsommer….frau/man erträgt nur leicht Luftiges auf der Haut:

Da kommt der filigrane Pergamentschmuck von Hilde Janich wie gerufen. Die Goldschmiedin Hilde Janich widmet sich schon lange Zeit dem zarten, doch widerstandsfähigem Material Pergament.
Hilde Janich Pergamentkollier
Subtil in wunderbaren Tönen eingefärbt, die Kanten vergoldet, mit Zuchtperlen und farblich passenden kleinen Edelsteinen zu sommerlichen Gespinnsten geknotet.
Perfekt Aufsehen erregend zum kleinen Leinenkleid oder locker zum T-shirt.
Blautöne, Summerdarks, Pflaumentöne Richtung Herbst, Naturfarben oder leuchtende Rottöne, die Auswahl an köstlicher Leichtigkeit ist fast unendlich

Sommerzeit – Gartenzeit…Muße (neben dem ständigen Drang die Pflanzen zu gießen), sich um stilvolle Dekoration eines vielleicht unansehnlichen Fleckchens zu kümmern.

Ich weiß, es gibt Anhänger des puristischen Grüns ohne jede Dekoration und andererseits die Zeitgenossen, die Überbevolkerung eines kleinwüchsigen Kunstvolkes im eigenen Grün bevorzugen… beiden Personengruppen ist dieser Text ausdrücklich NICHT gewidmet!

Denn: es gibt auch Dekorationsobjekte und Gartenskulpturen, die mit und im Grün den Garten mitgestalten.

Da sind z.B. die subtil gestalteten Glasspitzen des jungen Glasbläsers Frank Meurer, deren farbige Innenspirale die Klarglasspitze optisch zum Schweben bringt – wunderbar anzusehen im Staudenbeet oder in der Mitte einer dicken Buchsbaumkugel…

…oder eine der expressiv gestalteten Tierskulpturen von Andreas Hinder: der stoisch in der Sommerhitze ausharrende Pinguin,

Andreas Hinder PinguinAndreas Hinder, Elster

die listig die Beeren aus Nachbars Garten stibitzende Elster
oder das urwüchsige Rhinozeros: der Hingucker vor den Bambuspflanzungen.

Andreas Hinder, Nashorn

Alle Skulpturen wunderbar realitätsnah, jedoch nicht naiv, frei aus Keramik gestaltet.
Und sogar frostfest.
Aber natürlich wirken die Tierskulpturen auch mit Gemälden und Kleinmöbeln kombiniert im Entree oder Wohnraum Ihrer Wohnung.

Wer dazu den geeigneten Sockel aus massiver unbehandelter Eiche (für Draußen bestens geeignet), Buche, Kirsche oder Eiche gewachst benötigt:
Auf Maß ist über das CRAFTkontor alles möglich