HEIDI SCHULZE-MERIAN FORMVOLLENDET SCHMUCK
9. Juli bis 31. August 2011
9. Juli bis 31. August 2011
HEIDI SCHULZE-MERIAN
FORMVOLLENDET
SCHMUCK
Ausstellung vom 9. Juli bis 31. August 2011
Eröffnung am Freitag, 8. Juli 2011 um 19.00 Uhr
Es spricht Frau Dr. Christianne Weber-Stöber,
Dt. Goldschmiedehaus Hanau, Gesellschaft fürGoldschmiedekunst e.V.
Als gelernte Silberschmiedin entschied sich die seit langem in Bad Godesberg lebende Heidi Schulze-Merian nach ihrer Ausbildung bei dem renommierten Schmuck- und Gerätgestalter Max Fröhlich, sehr schnell für die Schmuckgestaltung.
Lange Zeit prägte sie die Liebe zu ausgefallenen Steinen. Diese Begeisterung wurde mehrfach mit dem Deutschen Schmuck- und Edelsteinpreis belohnt (1973, 1976, 1986).
Mitte der 80er Jahre wandte sie sich dem Alltagsmaterial Edelstahl zu und auch dafür wird sie schnell geehrt. 1987 erhält sie den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen.
Ihre Faszination durch moderne Materialien geht weiter und sie wendet sich dem Acryl zu, einem Material das in diesen Jahren in der Schmuckgestaltung generell eine größere Verbreitung findet.
Heidi Schulze-Merian nutzt jedoch nicht einfach das industriell vorgegebene dünne Material, sondern greift auch hier gestaltend ein:
sie erarbeitet unter Wärme Kugeln und dickes Material, formt um, fräst, schleift zu atemberaubenden Objekten – Körperschmuck!
1996 erhält sie für einen Ohrschmuck den Preis der GEDOK Stuttgart,
2005 die Anerkennung des Friedrich Becker Preises in Düsseldorf und
2010 den Bochumer Designpreis für 2 sich ergänzende Schwarz-Weiße Acrylkrägen.
„ Je länger ich Schmuck mache und mich dabei beobachte, desto deutlicher wird mir, daß die Suche nach neuen Möglichkeiten der Schmuckgestaltung die Triebfeder meines Schaffens ist. Bei variierter Wiederholung oder Verfeinerung von einmal Gelungenem mag ich mich nicht lange aufhalten.
Die Suche nach Neuem und das damit verbundene Wagnis haben für mich einen Reiz, auf den ich als Stimulanz nicht verzichten möchte.“ …
„Besonders beglückt bin ich, wenn es gelungen ist, ein Schmuckstück plastisch so durchzugestalten und die Technik so in die Gesamtform zu integrieren, daß es auch für sich, als Objekt ästhetisch überzeugt.“
(Heidi Schulze-Merian, Katalog Goldschmiedehaus Hanau 1995)
Die Ausstellung mit Arbeiten Heidi Schulze-Merians ist teils retrospektiv ausgelegt,
zeigt aber auch ganz neue Arbeiten aus technischem Glas.
© Fotocopyright der jeweiligen Künstler und Annegret Portsteffen
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