Ein frohes Weihnachtsfest

und
optimistische Aussichten für das neue Jahr

wünschen wir Ihnen!
Heinz DüsterhausEngel
Und Heinz Düsterhaus Glasengel singen freudig dazu…

Die Galerie hat bis zu Dreikönig geschlossen…
ab dann sind wir wieder voll Elan und
mit Lust auf gut gestaltete Dinge
und mit neuen Ausstellungen
für Sie da
!

 

Natürlich ist Berlin immer eine Reise wert, um die unterschiedlichen Facetten dieser spannenden Stadt alle kennen zu lernen, aber jetzt ist ein Fixpunkt weider eröffnet:

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Ein Haus für Kunst, Mode und Design – Das Kunstgewerbemuseum

Nach umfangreichen Umbauarbeiten präsentiert sich das Kunstgewerbemuseum am Kulturforum ab dem 22. November im neuen Gewand.
Der 1966 im Geist der Nachkriegsmoderne entworfene Bau von Rolf Gutbrod wurde vom Architekturbüro Kuehn Malvezzi in weiten Teilen umgestaltet. Durch weiße Einbauten erscheinen Foyer und Treppenhaus nun klar gegliedert. Kasse, Information und Garderobe sind als kubische Einbauten angeordnet und treten durch ihre reduzierte Formensprache im Raum zurück. Das Treppenhaus wird durch die großzügige Ummantelung der waagerechten Treppenelemente vereinheitlicht und zugleich in seiner Skulpturalität betont. Ein einprägsames Wegeleitsystem mit roten Superzeichen verdeutlicht die räumliche Struktur des Gebäudes und führt die Besucher durch das Haus. Ebenfalls neu gestaltet wurden die Ausstellungsräume für die Sammlungsbereiche Mode, Design und Jugendstil bis Art déco.

Ein Haus für Kunst, Mode und Design

Als Haus mit einer Vielzahl von Exponaten, Stilen und Materialien bietet das Kunstgewerbemuseum verschiedene thematische Rundgänge an.
Gleich im Eingangsbereich lockt die neue Modegalerie: In abgedunkelten Räumen mit eingebauten Großvitrinen werden rund 130 Kostümen und ebenso viele Accessoires wie in einer Schaufensterpassage inszeniert.
Der Besuch gleicht einem Spaziergang durch 150 Jahre Modegeschichte, vorbei an den Schöpfungen berühmter Couturiers wie Paul Poiret, Elsa Schiaparelli und Christian Dior.
Berlin erhält damit zum ersten Mal eine thematisch umfassende Dauerausstellung zum Thema Mode.
Grundlage der Präsentation bildet die 2009 angekaufte internationale Sammlung von Martin Kamer und Wolfgang Ruf.

Ein weiteres Highlight ist die neu aufgestellte Designsammlung im Untergeschoss.
In der hochkarätigen Auswahl sind die Bauhausklassiker ebenso vertreten wie Entwürfe der zeitgenössischen Stardesigner Ettore Sottsass, Philippe Starck oder Konstantin Grcic.
Eine Stuhlgalerie ergänzt diesen Rundgang und zeigt eine Auswahl innovativer Entwürfe vom 19. Jahrhundert bis heute.
Wie kaum ein anderer Gegenstand ermöglicht der Typus Stuhl eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Positionen des Designs.
Die Palette reicht von einfachen und zweckdienlichen über luxuriösen bis hin zu phantastischen, von der Funktion losgelösten Gestaltungen.

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Verner Phanton, Eistütenstuhl, Kunstgewerbemuseum Berlin
(Foto: Staatl. Museen Berlin)

Im Erdgeschoss und im Obergeschoss gibt das Kunstgewerbemuseum einen systematischen Überblick über die Meisterleistungen europäischer Entwurfs- und Objektkunst vom Mittelalter zum Art déco. So werden im Erdgeschoss die mittelalterliche Schatzkunst mit dem berühmten Welfenschatz und glanzvolle Renaissanceobjekte wie das Lüneburger Ratssilber gezeigt. Im Obergeschoss führen verzierte Kabinettschränke und Kunstkammerobjekte die Sammelleidenschaft des Barock vor Augen.
Den beginnenden Klassizismus markiert David Roentgens legendärer großer Kabinettschrank.

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David Roetgen, Kabinettschrank, Kunstgewerbemuseum Berlin;
(Foto: Stattl. Museen Berlin)

Die Abteilung Jugendstil bis Art déco wird in vier neu eingebauten Kabinetten präsentiert. Die als „Raum im Raum“ eingebauten Kabinette bieten im Inneren Bühnen für Möbelstücke und herausragende Exponate, während in den Außenwänden Vitrinen für weitere Objekte eingelassen sind. Die thematisch gegliederten Ausstellungsbereiche zeigen künstlerische Tendenzen zwischen der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 und dem Ende der 1920er Jahre. Für die Schmuckstücke von René Lalique, Möbel von Henry van de Velde oder Glasfenster von César Klein bieten die intimen Kabinette eine ideale Bühne.

INFOS:

Besuchereingang.
Matthäikirchplatz
10785 Berlin

! vollständig rollstuhlgeeignet;

Verkehrsverbindungen

U-Bahn U2 (Potsdamer Platz)
S-Bahn S1, S2, S25 (Potsdamer Platz)
Bus M29 (Potsdamer Brücke); M41 (Potsdamer Platz Bhf / Voßstraße); M48, M85 (Kulturforum); 200 (Philharmonie)

Öffnungszeiten:

Mo geschlossen
Di  – Fr.  10:00 – 18:00 Uhr
Sa +So 11:00 – 18:00 Uhr

Planen Sie aber auch Besuche bei zeitgenössischen Gestaltern und Kunsthandwerkern ein!
Viele Ateliers laden zum Besuch ein:
Heike Roesner  und ihre Papierobjekte – zauberhaft….;
Michaela Binder in ihrem Schmuckatelier….;
Anke Schulz Porzellanwerkstatt…;
um nur ein paar zu nennen….

Eine gute erlebnisreiche Zeit!

 

Eine meiner Täschnerinnen aus Brügge schickte mir diese lobenswerte Initiative der Kunsthandwerker aus Brügge.
Dominique Dufait ist Mitglied und Preisträgerin von „Handmade in Brugge“, dem Projekt, welches hinter dieser Initiative steckt…

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Dominique Dufait, Unterarmtasche aus Rindsleder/Sattlerleder, handgenäht, selbstgefärbt;
(Copyright: Dominique Dufait)

‚handmade in Brugge‘ is a local project to promote the craftsmanship in the city.
With this campaign they want to encourage you to buy your Christmas gifts handmade and local. 10 good reasons:

1. What you buy is unique! Chances that someone else sports the exact same thing are really small.

2. You don’t just buy a product, but also the story behind it. Something made with love and patience, and with the creator’s signature.

3. handmade stands for quality. If there is a defect, you know just the person who can repair it!

4. Customised! a crafstman/woman can meet your exact requirements.

5. You buy locally, so you help reduce transport costs and hence CO2 emissions.

6. Craftsmanship wins hands-down when it comes to value for money.
The choice is yours, cheaper, but broken more quickly or more expensive with longer life.

7. Transparent and fair. You know where the product originated from, who made it and what from.

8. You’re buying a sustainable product, made from sustainable materials and produced with a light ecological footprint.

9. Our heritage will be grateful to you! You are helping us sustain traditional techniques.

10. Tired of the currend economic model?
By buying handmade, you may not change the system, but you can consciously choose what you spend your money on.
(source: handmade in Brugge)

Schützen wir dem VEGAN- und VEGETARIER-Trend folgend, nicht nur die Tiere… schützen und schätzen wir letztlich die Menschen, die etwas gestatlten und herstellen.
Stimmen wir mit den Füßen ab gegen Kinderarbeit – Lohndumping – Lohnsklaverei – Arbeitskraftausbeutung – mangelnden Arbeitsschutz…
gegen ausufernden Chemikaliengebrauch in der Produktion von Geschenkartikeln und Spielzeug….
stimmen wir ab gegen Wegwerfartikel ….

Wir schützen dadurch unsere eigenen Arbeitsbedingungen und unsere Umwelt – wir haben nur dies eine Leben und diese eine Erde!

Fazit: Kaufen / Schenken wir handgemacht – gekonnt – nachhaltig – lokal – einzigartig… mit Verantwortung und SCHÖN!