In der Vorbereitungszeit für Winter- und Weihnachtspräsentationen bemüht man sich auch gut gestaltete und nachhaltige Dinge für Kinder zu finden.
Dinge, die Spielfreude anregen, Phantasie beflügeln, Vieles mitmachen und Schmusig sind…

Wenn sie dann noch bei uns Erwachsenen ein Schmunzeln und auch ein Begehren hervorrufen, um so toller….
und dann handelt es sich unter Garantie um die Filz-Viecher von Susanne Wetzel!

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Susanne Wetzel mit ihren „Viechern“ auf der Creativa. Foto: Creativa

Die Gestalterin der herrlichen Tiere und Puppen hat sich über die letzten Jahre in die Herzen der Juroren, der Sammler und kleinen und großen Kinder gearbeitet. Mit ungeheurer kreativer Gestaltungslust nähert sie sich über die Gedanken an das reale Vorbild Tier und Skizzen natürlicher Haltungen  einem freundlichen Phantasiewesen voller Anspielungen und Möglichkeiten, aber immer nah genug am Vorbild, so das Wiedererkennung möglich ist…

Gerade habe ich ein Paket munterer Reisegefährten ausgepackt: Zebra, Libelle, Rettungsflederrmaus, Nasling, Igeljunge und Zottelpuppe.

Susanne Wetzelgrnasling1_smallHier der „Nasling“, Filz. Foto: Wetzel

Eine wie der Andere ein munteres Kerlchen und da die „Viecher“ komplett aus Filz sind, dürfen sie z.B. nach einer unfreiwilligen Landung in einer Pfütze auch in den Wollwaschgang der Waschmaschine. Danach werden kräftig die Gliedmaßen gezogen, die Hose geplättet und schon geht es in neue Abenteuer.

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Susanne Wetzel, „Libelle“, Filz. Foto: Wetzel

Es soll sogar schon das ein oder andere Viech den Weg auf einen Schreibtisch oder in einen Reisekoffer gefunden haben…
Will heißen: auch unter uns „Großen“ ist es eine wunderbare Überraschung sich solch einen Weggefährten zu schenken…

Sie sind einmalig!
Und jetzt angekommen im CRAFTkontor, wo sich im Moment Woche für Woche neue Pakete einfinden, die geöffnet, bestaunt und der Inhalt dekoriert werden will, um Ihnen die wunderbare Auswahl an schönen, Freude bringenden Dingen zu bieten…

Herzlich willkommen!

 

Zum 5-jährigen Jubiläum des CRAFTkontor – Ihrer Galerie für Kunsthandwerk und Design in Bonn – Bad Godesberg
hat das sehr gute Magazin für angewandte Kunst, Schmuck und Design: ART AUREA uns einen Artikel gewidmet:

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Cover des aktuellen Magazins ART AUREA (Gestaltung Florian Ludwig)

Er erscheint in der Printausgabe Winter 2013 des vierteljährlich erscheinenden Magazins und in der Internetausgabe:
www.artaurea.de

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(Foto: Cynthia Rühmekorf)

ART AUREA ist ein MUSS für alle Freunde gut gestalteter Dinge.
Die Magazine sind im Bahnhofsbuchhandel und an Orten erhältlich, wo gute Gestaltung vermittelt wird.
Wir haben einige Exemplare vorrätig….

Schwerpunktthemen dieser Ausgabe ist die GRASSImesse in Leipzig und hier liefert das Heft gleichzeitig den
Ausstellerkatalog der Messe; Studiokeramik nach 1945 und die neue Teppichkultur um Jan Kath und andere Gestalter.
Die Fotostrecken des Heftes sind immer ein Erlebnis…

Die GRASSImesse ist gleichzeitig  mein Tip für Ihre Wochenendgestaltung oder den Trip in den Herbstferien:
Vom 25. – 27. Oktober öffnet sie sich für das Publikum in den wunderbaren Hallen des Grassimuseums, dem Museum für angewandte Kunst in Leipzig, dessen Sammlung und Ausstellungen auch ohne die Messe immer eine Reise wert sind!
www.grassimesse.de 
Öffnungszeiten Fr und Sa 10 – 19 Uhr / So 10 – 18 Uhr
Das Tagesticket zu 5 Euro (bis 18 Jahre freier Eintritt) berechtigt auch zum Besuch der Sammlungen
und des gleichzeitig stattfindenden Designers Open!

 

In der jetztzigen Ausstellung „Natur in Form “  Holz zu zeigen liegt nahe, aber auch die Beschäftigung mit Steinen gehört dazu.

Klassischer Schmuck würde nun bedeuten Edelsteinschmuck, Schliffe, Perlen, aber da sind die jungen Schmuckgestalter Schritte weiter, sprechen mit den vorgefundenen Materialien die Sprache de 20. / 21. Jahrhunderts.

So war es, wie die Direktorin des Goldschmiedehauses in Hanau: Christianne Weber-Stöber berichtet, für die Schmuckkünstlerin Deborah Rudolph ganz klar, als sie ihr Studium in Idar-Oberstein begann, das sie NICHTS mit Steinen in der Steinmeptropole machen wollte – es kam jedoch anders.
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Rohstein, den Schleifern, den Mineralogen, den Rohsteinhändlern, mit Bildhauern und Graveuren wurden ihr die unendlichen Möglichkeiten von Stein deutlich. (CHr. Weber-Stöber in: Kunsthandwerk und Design 11/12 2012)

Jetzt geht es ihr um das Zeigen der gewaltigen Naturkraft im Stetin und dabei meist um ungeschliffene unendle Steine: Quarze aus dem Gebirge, Kiesel aus dem Fluss, Achate und hier besonders die schön gezeichneten Landschaftsachate.

Deborah Rudolf, Ohrhänger, Silber, Landschaftsachat; (Foto: Rudolph)

Deborah Rudolp, Ohrhänger, Natural Lines, Landschaftsachat, Silber.
Foto: D. Rudolpf

Hier wirkt der Stein, seine Zeichnung und Farbe, die Fassung ist schmal und klar.
Die Kollektion „Natural lines“ umfasst neben Ohrschmuck auch Ketten.

Ketten sind neben Broschen bevorzugtes Objekt der Gestaltung.
Hier zeigt Deborah Rudolph ihre Gestaltungkraft für fast archaische Formen, die den Steinen die Wirkung überlessen.

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Deborah Rudolph, Kollier „Felder“, Jaspis, Silber, Kordel.
Foto: D. Rudolph

Die variantenreichen Farbtöne von Rot nach Grau des Jaspis faszinieren in den starken Steinplatten,
Fräsungen gehen den Verläufen nach und betonen die Erdverbundenheit: man assoziiert Ackerfurchen, Felderwechsel…
Hier spricht der Stein…

Solche Arbeiten ziehen Bahnen:
Deborah Rudolph bekam 2012 dafür verdient den hessischen Staatspreis!